Progetti sostenuti

Dank Ihrer grosszügigen Spenden konnte der Jean-Claude-Monney-Fonds bereits 11 Projekte unterstützen!
Projektverantwortlicher: Thomas Reich
Beitrag: Unterstützung für den Bau von reptilien- und amphibienfreundlichen Strukturen (CHF 3000.-).
Projekt: In einem amphibien- und reptilienreichen Gebiet werden drei nach Südosten ausgerichtete Stützmauern in Trockenbauweise in einer Länge von rund 10 m errichtet. Zusätzlich wird ein kleines Stillgewässer von etwa 3 m2 erstellt, welches von Steinhaufen umgeben wird. Dieses Stillgewässer ist eines der einzigen in der Region. Darüber hinaus werden auf dem Gelände verschiedene Steinhaufen errichtet.
Revitatlisierung eines Standortes zur Reptilienförderung in Biel (BE)
Projektverantwortlicher: Björn Fuhrer
Beitrag: Unterstützung für die Auflichtung des Standortes und für die Schaffung von Kleinstrukturen (CHF 5000.-).
Projekt: Ein für Reptilien geeigneter Standort ist von Gestrüpp und einer Strauchschicht überwuchert, sodass Auflichtungsmassnahmen notwendig sind. Zudem werden Steinhaufen und Asthaufen zur Förderung der Reptilien angelegt. Die Mittel aus dem Jean-Claude-Monney-Fonds ergänzen das Budget für den Unterhalt der Wiese, welche im Inventar der Trockenwiesen und -weiden (TWW) aufgeführt ist.
Es wurden keine Projekte eingereicht
Wiederherstellung eines Amphibienlaichgebietes in Boudry (NE)
Projektverantwortlicher: Yvan Matthey
Beitrag: Unterstützung beim Aushub und der Abdichtung eines neuen Teiches (CHF 2000.-).
Projekt: In einem ehemaligen Auengebiet werden verschiedene Massnahmen zur Förderung der Gelbbauchunke und der Geburtshelferkröte umgesetzt. Am Standort findet sich aktuell eine der letzten Populationen der Unke im Kanton Neuenburg, während die Geburtshelferkröte in der Region zwar noch besser vertreten ist, aber dennoch unter dem Mangel an Larvengewässern leidet. Mit dem Beitrag aus dem Jean-Claude Monney-Fonds und der Ko-Finanzierung durch Pro Natura Neuenburg und WWF Neuenburg wird es möglich sein, das neue Gewässer auf einem Grundstück zu erstellen, das der jetzige Eigentümer für den Amphibienschutz zur Verfügung stellt.
Förderung von Gelbbauchunke und Schlingnatter in der Stadt Zürich
Projektverantwortlicher: André Rey
Beitrag: Finanzierung von zwölf Unkenwannen (CHF 4000.-).
Projekt: Die im weiteren Gebiet des Zürcher Bahnhofs existierende Population der Gelbbauchunke soll im Rahmen des Projekts stabilisiert und vergrössert werden, sowohl räumlich, als auch individuenzahlenmässig. Dazu werden ausserhalb der heute besiedelten Fläche insgesamt zwölf Wannen als Laichplätze für die Unken bereitgestellt. Das im gleichen Gebiet vorkommende und erst kürzlich entdeckte Vorkommen der Schlingnatter wird ebenfalls ins Projekt miteinbezogen: Die Art soll insbesondere durch die Neuanlage von Steinkörben sowie einer Anpassung das Mähregimes im Sinne einer gestaffelten Mahd an wichtigen Standorten gefördert werden.
Reptilienförderkonzept für die Berner Juragemeinden Pieterlen, Romont und Lengnau
Projektverantwortlicher: Severin Erni
Beitrag: Aufwertung, Wiederherstellung und Pflege von Reptilienlebensräumen am Berner Jurasüdfuss (CHF 4000.-).
Projekt: Mit der Ausarbeitung eines Reptilienförderkonzepts für die drei Gemeinden sollen die Grundlagen geschaffen werden, auf denen verschiedene Naturschutzakteure (Abteilung Naturförderung des Kantons Bern, Amt für Wald des Kantons Bern, Strasseninspektorat, Gemeinden u.a.) effizient und zielgerichtet Massnahmen umsetzen können, um die potenziell artenreichen Reptilienvorkommen am Jurasüdfuss zu sichern und zu fördern. Das Projekt schliesst sowohl inhaltlich als auch räumlich nahtlos an das bereits vorliegende Reptilienförderkonzept, das für die Stadt Biel/Bienne bereits vorliegt. Der Fokus der Massnahmen liegt auf dem Wald, aber auch landwirtschaftliche Nutzflächen, Gewässerräume und Verkehrsbegleitflächen finden Berücksichtigung. Das Projekt wird finanziell auch vom Kanton Bern unterstützt.
Reptilienfauna am Buechberg (SZ)
Neuschaffung von zwei Gewässern mit Hilfe von Baustellmulden zur Förderung der Geburtshelferkröte


Lebensraum-Aufwertungen für die Schlingnatter im Kanton Schaffhausen (2017-2019)
Monitoring der Zauneidechse westlich von Lausanne

Monitoring der Entwicklung der Verbreitung von Aspisviper und Kreuzotter im oberen Intyamon-Tal (FR)
Verantwortliche Person: Gaëtan Mazza
Finanzierung: Kauf von Microchips und Rückerstattung der Reisespesen (CHF 1000.-).
Projekt: Das Ziel des Projektes ist die Weiterführung des von Jean-Claude Monney vor vielen Jahren begonnenen Monitorings einer Population von Kreuzottern und Aspisvipern mit syntopem Vorkommen. Die letztgenannte Art wird nur punktuell beobachtet, aber die Klimaerwärmung könnte die Aspisviper gegenüber der Kreuzotter begünstigen. Das Projekt ist Teil eines langfristigen Monitorings zur Verbreitung dieser beiden Arten.
Monitoring einer Population von Kreuzottern (Vipera berus) vor, während und nach der Renaturierung der Inndämme bei Bever GR
