Reptilien fördern im Siedlungsraum
Unter gewissen Bedingungen können verschiedene Reptilienarten auch im dicht bebauten Siedlungsraum existieren. Allen voran die Mauereidechse nutzt durchaus auch städtische Lebensräume, aber auch Blindschleiche, Zauneidechse und zum Teil sogar Schling- und Ringelnatter finden im Siedlungsraum ihr Auskommen, wenn ein Minimum an natürlichen oder zumindest naturnahen Strukturen vorhanden ist.
Solche Strukturen finden sich etwa im Uferbereich von Fliess- und Stehgewässern, auf städtischen Brachflächen, entlang von Strassen und Eisenbahnlinien, in Form von historischem Mauerwerk oder naturnah gestalteten modernen Bauten (beispielsweise Steinkorbverbauungen), aber auch in Garten- und Parkanlagen. Es ist wichtig, dass trotz dem hohen Nutzungsdruck und zunehmend verdichtetet Bauweise Korridore für Reptilien und andere Kleintiere erhalten bleiben (z.B. entlang vonFliessgewässern oder Verkehrswegen).
Vor allem in Industrie- und Gewerbezonen bietet eine reptilienfreundliche Umgebungsgestaltung viele Möglichkeiten, einheimische Arten zu fördern!

Amphibienschutz im Siedlungsraum
Was kann für Amphibien im Siedlungsraum unternommen werden? Lesen Sie mehr unter Amphibienschutz im Siedlungsraum
Links
- Bauen & Tiere: Wildtiere im Siedlungsraum, Umsetzungshilfe für Baufachleute und Bauherren
Gefahrenquelle Netze: Schlangen verfangen sich
Schlangen können sich in Gärten aufgestellten Netzen verfangen, aus welchen sie sich nicht mehr befreien können und sterben.
Das folgende PDF (in englischer Sprache) zeigt auf, wie diese Gefahrenquelle reduziert werden kann: