Geschichte der Stiftung info fauna CSCF&karch

1979Kolloquium_55©Archiv karch.jpg

  • Die Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (kurz „karch“) wird gegründet. Dr. Kurt Grossenbacher führt die Geschäftsstelle. Das heutige Bundesamt für Umwelt (kurz BAFU), der WWF, Pro Natura und das Naturhistorische Museum Bern finanzieren die karch.

1984

  • Die karch lanciert kantonale Amphibien Inventare und bereitet im Rahmen eines Nationalfondsprojekts die vorliegenden Amphibiendaten auf.

1985

  • Das Schweizerische Zentrum für die Kartografie der Fauna (kurz CSCF) wird durch Initiative von Willy Matthey (Universität Neuenburg) zusammen mit Christophe Dufour (Naturhistorisches Museum Neuenburg), Willy Geiger (Pro Natura Schweiz) sowie Jean-Carlo Pedroli (Jagd- und Fischereiverwaltung des Kantons Neuenburg) ins Leben gerufen.
  • Das CSCF startet seine Arbeit für die nationalen Inventare für Tagfalter und Libellen.
  • Yves Gonseth übernimmt ehrenamtlich die Koordination der Arbeiten am CSCF
  • Die Kantone beteiligen sich finanziell an der karch.

1988

  • Dr. Kurt Grossenbacher publiziert den ersten Verbreitungsatlas der Amphibien der Schweiz.

1989

  • Die karch baut eine eigene Datenbank auf.

1990

  • Die Stiftung CSCF wird offiziell gegründet.
  • Dr. Yves Gonseth wird als Direktor des CSCF ernannt.
  • Das BAFU und die meisten Kantone anerkennen das CSCF offiziell und unterstützen die Stiftung finanziell.
  • Die karch startet mit der Arbeit für das BAFU-Projekt «Die national bedeutenden Amphibienlaichgebiete».

1991

  • Übergabe der karch-Leitung an Silvia Zumbach und Dr. Ueli Hofer.
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1993

  • Dr. Jean-Claude Monney übernimmt die «Antenne Romande» der karch.

1994

  • Die karch publiziert die 1. offizielle Rote Liste der gefährdeten Amphibien und Reptilien der Schweiz.

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  • Das CSCF wächst und bezieht grössere Räumlichkeiten im Naturhistorischen Museum Neuenburg.
  • Das CSCF und die karch schliessen sich zusammen.

1996

  • Der Webauftritt der karch geht online.

1997

1998

  • Der Webauftritt vom SZFK geht online.

1999

  • Bei Agroscope in Reckenholz wird die erste Deutschschweizer CSCF-Dienststelle eingerichtet.
  • Das BAFU beauftragt das CSCF mit der Ausarbeitung einer Strategie für die periodische Aktualisierung des Rote Liste Status der Schweizer Tierarten, welcher auf den Kriterien und Kategorieren der IUCN basiert.

2001

  • Der Bund anerkennt das CSCF als nationales Kompetenzzentrum für die Fauna.
  • Die Kantone verzichten auf weitere finanzielle Unterstützung des CSCF. Das BAFU übernimmt fortan die gesamten Betriebskosten.
  • Die Universität Neuenburg und das CSCF schliessen einen gemeinsamen Leistungsvertrag ab. Darin sichert die Universität Neuenburg offiziell eine langfristige logistische und technische Unterstützung des CSCF zu.
  • Publikation des 1. Verbreitungsatlas der Reptilien der Schweiz
  • Die Amphibienlaichgebietsverordnung tritt in Kraft.
  • Der 'Listenserver' - Abfrage von faunistischen Verbreitungsdaten als Listen - geht online.

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2005

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  • Die karch zieht von Bern nach Neuenburg zum CSCF.
  • Die karch erarbeitet die Kantonalen Reptilienvorranggebiete (kurz KRVG).
  • Durchführung erster Amphibien- und Reptilienkurse durch die karch.

2009

2010

  • Anpassung Stiftungsstatuten und Gründung der gemeinsamen Stiftung mit dem Namen CSCF & karch.

2012

  • Start Wirkungskontrolle BIOP/WBS mit Monitoring von je 30 IANB-Objekten pro Jahr.
  • Die karch wird von nun an ausschliesslich vom BAFU finanziert. Die kantonalen Beiträge stehen den Regionalen Vertretungen (kurz RV) von karch zur Verfügung.

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  • Die erste «Webfauna App» kommt auf den Markt. Sie dient als praktische Ergänzung zum Webfauna-Konto.

2015

2016

  • Die Stiftung ändert ihren Namen zu «info fauna – CSCF & karch» und wird ab sofort als öffentlich-rechtliche Institution geführt.

2018

  • Info fauna CSCF & karch ziehen in die Räumlichkeiten der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Neuenburg.

2019